Länge: 14,5 km
Schwierigkeit: mittelschwierig Umkreis: NEIN, Markierung: markiert
Die Ausflugstrasse beginnt in der Gemeinde Rotava bei der hiesigen Zugstation, von da führt sie nach der grünen Markierung in die Gemeinde Rotava und weiter zur Weggablung "Rotavská myslivna". Hier biegt die Trasse rechts ab und führt weiter nach der gelben Markierung ins Naturreservat "Rotavské varhany". Nach der gelben Markierung schreiten wir zum Schlösschen Favorit fort. Von da gehen wir wieder nach der gelben Markierung nach Jidřichovice, wo die Ausflugstrasse endet.
Die Landkarte kann man mit dem Klick der linken Maustaste und der Ziehung schieben. Für die Verschiebung der Landkarte kann man auch die Navigationspfeilen in der linken oberen Landkartenecke ausnutzen. Die Tasten (+), (-) und die Abstufung zwischen ihnen dienen zum Annäherungsverfahren/Entfernen der Landkarte.

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| Die Gemeinde entstand in der Hälfte des 19. Jahrhundert mit der Vereinigung von einigen historischen Sitzorten in der Herrschaft von Jindřichovice und Kraslice. In der ehemaligen Ortschaft Rhodaw auf dem gleichnamigen Bach (heute Rotavský potok) war schon im Jahre 1552 ein Hammer für Eisenbearbeitung. Aus Rhodaw entstand später Rotava. Zwischen die historischen Denkmäler gehört die katolische Kirche St. Petr und Pavel (1914 - 1925) mit Glocken aus dem Eisenwerk in Rotava. | | Über dem östlichen Rand von Rotava gibt es eine Anhöhe mit der wunderschönen Aussicht und mit einem geologischen Reservat - Felsenorgeln aus Basaltsäulen. Rotavaorgeln: Basaltwand mit Steinorgeln im ehemaligen Bruch. Aus dem Gipfel gibt es eine schöne Aussicht in die Gegend. | | Zwischen Rotava und Jindřichovice ist ein Basaltbruch mit einem kleinen malerischen See. | | Das Rokokoschlösschen Favorit ist ein Dreiflügelgebäude. Vor dem Schloss befinden sich eine Rokokokapelle und die Statue St. Hubert. Zum Schlossareal gehören noch Wirtschaftsgebäuden und ein Jägerhaus. Die Umgebung des Jagdschlösschen bildet die wunderschöne erzgebirgige Natur. | | Die kleine Stadt wurde bei Erzgruben (Blei und Silber) im 14. Jh. gegründet. In der Gemeinde Jindřichovice, im Oberteil, steht das Schloss im Jahre 1672 mit Jan Hartvík Nostic gebaut. Dieses Frühbarockobjekt wurde in der zweiten Hälfte vom 19. Jahrhundert pseudogotisch umgebaut. Die Umgebung von Jindřichovice hat den Gebirgsvorlandcharakter und der unweite Bach Skřiváň erinnert den Fluss Vydra im Böhmerwald. In der Sommerzeit lockt der Stausee Tatrovice zum Baden. Er ist mit der Fläche von 26ha ein ausgesuchtes Erholungsgebiet. |
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